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4 I MEINE BANK

Stefan Kördel,

Vorstand

Anja Kukuck-Peppler:

Die Bankkauffrau

und Wirtschaftsprüferin war Generalbe-

vollmächtigte der VR-Bank Schwalm-

Eder, bevor sie im März 2015 die Res-

sorts Produktion und Steuerung über-

nahm. Die 44-Jährige wohnt mit ihrem

Mann und ihren beiden Kindern in Wil-

lingshausen-Steina. Sie hält sich fit durch

Joggen und Fahrrad fahren. Die perfekte

Entspannung gelingt ihr beim Orgelspie-

len im örtlichen Kirchenkreis.

Stefan Kördel:

Seit 32 Jahren ist der Bankbetriebswirt

bei der VR-Bank Schwalm-Eder, früher Volksbank und

Raiffeisenbank in Melsungen. Im Juli 2015 übernahm

der Bereichsleiter der Vertriebsbank das gleichnamige

Vorstandsressort. Gemeinsam mit seiner Frau und zwei

erwachsenen Kindern lebt der 50-Jährige in Mel-

sungen-Schwarzenberg. Hier ist er stark verwurzelt,

spielte auch im ortsansässigen Fußballverein. Als Stür-

mer gelang ihm sogar der Sprung in die Landesliga mit

dem FV Melsungen 08. Heute engagiert er sich im Vor-

stand des Fördervereins „Zukunftsfähiges Melsungen“.

Die neuen Vorstände – persönlich

Stefan Kördel möchte den Anteil der

Mitglieder erhöhen.

KONTAKT

Tel. 05681 999-0

vorstand@vr-schwalm-eder.de

Fall. Vor allem seit der Finanzkrise ha-

ben viele schmerzlich erfahren, dass

Vertrauen und Zuverlässigkeit entschei-

dend sind. So prüfen wir alle Finanzpro-

dukte auf Herz und Nieren, bevor wir

sie guten Gewissens empfehlen. Uns ist

es wichtig, dass wir immer in gutem

Kontakt mit unseren Kunden und Mit-

gliedern sind. Das

zeichnet uns aus:

Wir hören zu – auch

wenn es schwierig

ist. Somit sind wir di-

rekter als jede Direktbank.

Wie wird sich die Bank in den nächs-

ten Jahren verändern?

Stefan Kördel:

Neben der Fokussie-

rung auf bessere Service-Angebote und

kompetente Beratung für die verschie-

denen Zielgruppen wollen wir wieder

eine echte Mitgliederbank werden. Pa-

ragraph 1 des Genossenschaftsgesetzes

besagt ja, dass der gemeinschaftliche

Geschäftsbetrieb darauf ausgerichtet ist,

die einzelnen Mitglieder zu fördern. Wir

wollen darauf hinarbeiten, dass jeder

unserer Kunden auch Mitglied, also In-

haber der Bank ist. Denn so stärken wir

die Gemeinschaft und jeder profitiert

von den Vorteilen wie dem Bonussys-

tem oder der Mitbestimmung.

„Die Genossenschaftsbanken sind

als Einzige ohne Finanzhilfen durch

die Finanzkrise gekommen.“