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FUSION IM FOKUS

1 PLUS 1 IST

MEHR ALS 2

Wenn die Mitglieder und Vertreter der geplanten Verschmelzung der beiden Institute

zustimmen, wird im Sommer die neue VR PartnerBank eG an den Start gehen. Die Stand-

orte der größten VR-Bank in der Region bleiben erhalten und alle 236 Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter werden weiterbeschäftigt.

Mit Zielstrebigkeit haben die VR-Banken Schwalm-Eder und

Chattengau auf die Verschmelzung der beiden Institute

hingearbeitet. Nach knapp zwei Jahren Kooperation haben

die Vorstände und Aufsichtsräte Anfang 2016 die ersten

Gespräche aufgenommen. In der Folge wurden wichtige

Analysen durchgeführt, die als Grundlage für die

Erarbeitung eines tragfähigen Konzepts dienten und zu

einer guten gemeinsamen Entscheidung für eine zukunfts-

gerichtete Bank geführt haben. Denn als Genossenschafts-

bank sind die regionalen Institute vor allem ihren Mitglie-

dern verpflichtet. Diese sollen im Mai 2017 über die Fusion

ihrer Bank entscheiden. Bei einer positiven Entscheidung

kann die neue VR PartnerBank eG im Sommer 2017 an den

Start gehen.

Mehrwerte für Kunden,

Mitglieder und Mitarbeiter

Die neue Bank bietet sowohl den Privat- und Firmenkunden

als auch Mitgliedern und Mitarbeitern deutliche Mehrwerte:

„Mit der neuen VR PartnerBank stehen wir im Wettbewerb

viel besser da und können effektiver wirtschaften“, erläutert

Stefan Kördel, Vorstand der VR-Bank Schwalm-Eder. Sein

Kollege Kai Mardorf, Vorstand der VR-Bank Chattengau,

ergänzt: „Jetzt können wir noch gezielter auf die Bedürfnis-

se unserer Kunden eingehen – mit gebündeltem Wissen und

vielfältigen Erfahrungen.“

Regionale Banken haben es zunehmend schwer, im Wettbe-

werb zu bestehen. Mehr Regularien auf der einen, sinkende