FUSION IM FOKUS
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236 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: partnerschaftlich für die neue starke Bank in der Region.
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Malsfeld
Gensungen
Körle
Fritzlar
Melsungen
Baunat
Rotenburg
Wabern
Gudensberg
Obervorschütz
Niedenstein
Metze
Besse
Guxhagen
Haldorf
Frielendorf
Remsfeld
Homberg
Grifte
Dörnhagen
Mitglieder
30.757
Kunden
65.044
Mitarbeiter
236
Bilanzsumme
1.139
Mio.
€
Kundenvolumen
2.170
Mio.
€
Zinserträge durch die Niedrigzinsphase auf der anderen
Seite fordern Banken besonders heraus. „Durch die Ver-
schmelzung sind wir wesentlich besser in der Lage, auf neue
Regeln, beispielsweise zum Schutz von Verbrauchern, zu
reagieren“, sagt Anja Kukuck-Peppler, Vorstand der VR-
Bank Schwalm-Eder. „So sichern wir eine wichtige Bank und
Gemeinschaft für den Schwalm-Eder-Kreis. Dabei bieten wir
Mitarbeitern einen Arbeitsplatz mit Perspektive“, ergänzt
Thomas Völker, Vorstand der VR-Bank Chattengau. Die Bank
sieht sich den Kunden der Region gegenüber verpflichtet
und will ihr Leistungs- und Beratungsangebot als Partner der
Kunden in gleicher Qualität beibehalten sowie die Entschei-
dungskompetenzen vor Ort ausbauen.
Bei Standorten und Mitarbeitern
ändert sich nichts
Die neue VR PartnerBank eG wird alle 236 Mitarbeiter der
beiden Banken übernehmen, darunter auch 19 Auszubilden-
de, die ihre Ausbildung in der neuen Bank fortsetzen. Eben-
so bleiben alle bisherigen 16 Geschäftsstellen erhalten. Die
drei Hauptstandorte der neuen Bank sind in Gudensberg,
Homberg und Melsungen. In Homberg sitzen die Markt-
bereichsleitungen des Firmen-, Privat- und Immobilienge-
schäftes, welche die Verantwortung für das Kundengeschäft
tragen. In Gudensberg erfolgt die Bearbeitung des Kunden-
geschäftes im Kredit- und Anlagegeschäft und in Melsungen
wird der Verwaltungssitz mit den Steuerungsbereichen sein.
Gemäß der genossenschaftlichen Idee –„Was einer allein
nicht schafft, das schaffen viele gemeinsam“– steht der
Name der neuen Bank für die Bündelung der Kompetenzen
und Erfahrungen jedes einzelnen Mitarbeiters. Die Verbun-
denheit, Nähe und die persönlichen Beziehungen in der Regi-
on multiplizieren sich durch die Verschmelzung. Auf Verände-
rungen kann die neue Bank nun mit vereinten Kräften schnell
und nachhaltig reagieren, Kompetenzen werden gebündelt
und Prozesse optimiert. „Wir sind davon überzeugt, dass
unsere Kunden und Mitglieder mit einem vertrauensvollen
Bankpartner, der sich mit ihnen weiterentwickelt, gerne in die
Zukunft gehen“, darüber sind sich alle Vorstände einig.